Insgesamt hatte die Polizei 22 Personen bei und nach der Aktion eingesperrt. Zwei davon wurden soweit wir wissen ohne Vorwürfe in Gewahrsam genommen und wieder frei gelassen. Von den zwanzig weitere wurde eine Person abends ohne Personalienangabe entlassen (weil die Polizei mit der notwenidgen Assistenz überfordert war und die eigentlich assistierende Person weggesperrrt hatte). Zwei weitere gaben im Verlauf des Gewahrsams Personalien an, die restlichen 17 wurden Haftrichter*innen vorgeführt, wo alle bis auf vier Personalien angeben und dann – teilweise unter Auflagen freigelassen wurden. Eine Person gab nach der Einlieferung in den Knast noch Personalien an – und wurde darauf hin einen Tag später freigelassen.
Auch die freien Personen erwarten langwierige juristische Verfahren. Solidarität bleibt also auch da nötig.